Gerade noch zur rechten Zeit hat der VfB Oldenburg zur Form aus der so starken Hinrunde zurückgefunden.
In der sonst so heilen Welt des SV Henstedt-Rhen gibt es erste Risse. Das betrifft allen voran Manager Kai Märtin. Das Urgestein spielt mit dem Gedanken, seinen Posten zur Verfügung zu stellen.
Die Bilanz ist deutlich: neun Spiele, acht Niederlagen und nur drei Tore. Den letzten Auswärtssieg gabs im April in Ramlingen. Das macht wenig Hoffnung auf die Wende ausgerechnet am kommenden Samstag beim Spiel in Wilhelmshaven.
Sektduschen, Freudentränen, Umarmungen - so sieht normalerweise eine Feier des Klassenerhalts aus. Beim SV Henstedt-Rhen ging es am Dienstagabend wesentlich ruhiger zu.
In den vergangenen Wochen wurde immer wieder spekuliert, wer die Trainer-Nachfolge von Andreas Prohn bei Altona 93 antritt. Zwischen drei Kandidaten fällt am kommenden Wochenende die Entscheidung: Oliver Dittberner, Trainer beim SV Lurup, Meiendorfs Manager und Ex-AFC-Coach Frank Stolina sowie Jens Martens (Foto), vom SV Henstedt-Rhen, der als Topfavorit gilt.
Die Feiertage beim SV Henstedt Rhen sind seit Dienstag endgültig vorbei - der Alltag kehrt ein. Nach dem Aufstieg im Sommer und dem guten Start schloss die 0:5 Niederlage im Bezirkspokalfinale gegen den VfB Lübeck die Phase der Euphorie ab.
Der Meister der Verbandsliga Schleswig-Holstein, der SV Henstedt-Rhen, fiebert dem Start entgegen. Trainer Jens Martens (50) freut sich auf die großen Tage zum Saisonbeginn und sieht sein Team nicht chancenlos. Vor allem taktisch muss die Mannschaft dazu aber noch neu eingestellt werden.
Als die Fans des SV Henstedt Rhen knapp eine Woche vor dem großen Saisonfinale auf die Tabelle schauten, hatte ihr Team noch fünf Punkte Rückstand auf den Tabellenführer SV Eichede.