Schwere Zeiten für Eintracht Trier: Trotz des 2:1 über Pfullendorf ist der freie Fall des letztjährigen Zweitliga-Absteigers in die Viertklassigkeit wohl nur noch theoretisch zu stoppen. Kein Spieler hat dann mehr einen gültigen Vertrag. Die Trainersuche wird in den nächsten Tagen auf Hochtouren laufen. Auch wenn sich Noch-Coach Eugen Hach „eine Woche Bedenkzeit“ erbittet: Es deutet einiges auf einen Abschied hin. Der 2:1-Erfolg gegen Pfullendorf war für die Trierer ein Muster ohne Wert: Der eingewechselte Lucic hatte unmittelbar nach der Pause die frühe Führung durch Becker egalisiert. Die Eintracht-Spieler, die massiv von enttäuschten Fans angegangen wurden, waren in der Folge eingeschüchtert. Nach dem überraschenden 2:1 durch Nagorny hatte die Eintracht die besseren Chancen, vergab aber gute Kontermöglichkeiten.
Andreas Feichtner