Der Mann des Abends war Torwart Maly. Wuppertals Keeper wurde vor allem in der Schlussphase zur unüberwindbaren Ein-Mann-Mauer, so dass der permanente Druck des FC St. Pauli torlos endete.
Wuppertal war schon vor dem Platzverweis für Lejan meist in die eigene Hälfte gedrängt worden, dann nutzte Tornieporth die Freiräume zu zahlreichen Flankenläufen. St. Pauli hatte Geduld und suchte sein Glück erst in den letzten zehn Minuten mit hohen Bällen, allerdings fehlte in der Gefahrenzone die Kaltschnäuzigkeit. Wuppertal kämpfte leidenschaftlich und feierte am Ende einen glücklichen Punkt.
Christoph Jäger