In einer mittelmäßigen Partie setzte zuerst Prag die Akzente, bevor die Griechen in der 39. Minute glücklich nach einem Konter durch Karagounis in Führung gingen, da Cech der Ball unter dem Körper hindurch rutschte. Danach bestimmte Panathinaikos das Spiel.
Nach dem Wechsel enttäuschte Prag auf ganzer Linie. Man merkte den Tschechen die fehlende Spielpraxis - besonders die Torgefährlichkeit - deutlich an. Die Angriffsbemühungen der Tschechen endeten spätestens am 16-Meter-Raum von Nikopolidis. In der 71. Minute erhöhte das Geburtstagskind Konstantinou sogar auf 0:2, nach einem Missverständis der Prager Innenverteidigung (Novotny und Flachbart). In der Schlussphase war Jarni nur noch durch eine Notbremse von Hübschmann aufzuhalten, der dann in der 86. Minute den Platz verlassen mußte. Damit fehlt er den Pragern nächste Woche in Athen.