Paderborn agierte von Anfang an druckvoll und kam so früh zu hochkarätigen Chancen, doch Spork (6.) und Lorenz (13.) trafen zunächst nur den Pfosten beziehungsweise die Latte. Als Lorenz dann für Spork auflegte, klappte es allerdings mit der 1:0-Führung. Löbe verwertete beim 2:0 einen Abschlag von Loboué. Die Berliner präsentierten sich über weite Strecken ihrem Tabellenplatz entsprechend. In der Abwehr stand Union zu weit weg vom Gegner, im Angriff lauerte man auf Fehler der SC-Defensive, die nicht frei von Abstimmungsproblemen war. Jedoch gelang es Union nicht, ernsthaft Druck auszuüben. So verflachte die Partie zusehends, da sich der SCP darauf beschränkte, das 2:0 zu verwalten.
Jochem Schulze