Mit ihrer Aufstellung überrascht die Schweiz Auftakt-Gegner Ungarn. Im Fokus steht unter anderem Kwadwo Duah, dessen Berufung nicht selbstverständlich ist.
Die Schweiz nimmt nach dem 3:1-Sieg gegen Ungarn Kurs auf die K.o.-Runde. Die Ideen von Nationaltrainer Murat Yakin erweisen sich als Volltreffer. Vor allem die Nominierungen von Michel Aebischer und Kwadwo Duah.
Im ersten Gruppenspiel der Schweiz gegen Ungarn brachte Kwadwo Duah die Eidgenossen schon in der elften Minute durch einen präzisen Abschluss früh in Führung. Der Assistent entschied zunächst auf Abseits, doch nach Einsatz des Video-Assistenten zählte der Treffer.
Die Schweizer Nationalmannschaft ist mit einem Sieg in die Europameisterschaft gestartet. Gegen Ungarn setzte sich die Nati mit 3:1 durch.
Beim Schweizer EM-Auftakt hat Michel Aebischer vom FC Bologna für Furore gesorgt - und Geschichte geschrieben. Eine spezielle Premiere erlebte auch Ex-Nürnberger Kwadwo Duah.
Der Schweizer Nationaltrainer Murat Yakin hat seinen vorläufigen Kader für die EM in Deutschland bekanntgegeben. Während im Tor ein Luxusproblem besteht, plagen die Nati in der Offensive Verletzungssorgen.
Kwadwo Duah (26) hat den 1. FC Nürnberg nach nur einer Saison verlassen. Den Top-Torjäger der Franken zieht es wie erwartet zum bulgarischen Meister Ludogorez Rasgrad.
Dem 1. FC Nürnberg steht ein warmer Geldregen ins Haus, der letztjährige Top-Stürmer Kwadwo Duah (elf Tore) steht vor dem Abschied. Was sich am Wochenende bereits abzeichnete, wird konkreter - und ist nun auch von den Mittelfranken bestätigt. Der 26-jährige Schweizer, der erst vor einem Jahr vom FC St. Gallen kam, hat am Dienstag nicht mit der Mannschaft trainiert, "da er sich in finalen Gesprächen mit einem anderen Verein befindet". Die Spur führt nach Bulgarien, wo sich Ludogorez Rasgrad bereit zeigt, eine Millionensumme für den Angreifer auf den Tisch zu legen.
Beim 1. FC Nürnberg bahnt sich der Abgang eines Leistungsträgers an. Laut "Bild" steht Kwadwo Duah (26) vor einem Wechsel zum bulgarischen Meister Ludogorez Rasgrad. Der Schweizer ist vertraglich noch bis 2026 an den Club gebunden, daher wird eine Ablöse fällig. Diese soll bei drei Millionen Euro liegen, wovon die Franken aber noch einen Teil an Duahs Ex-Klub St. Gallen abdrücken müssten. Mit elf Toren war der Angreifer in der vergangenen Saison mit Abstand Nürnbergs gefährlichster Spieler.
Der 1. FC Nürnberg bleibt in der Sommer-Vorbereitung weiter ungeschlagen: Am Mittwochabend spielte der Zweitligist gegen den TSV Hartberg 2:2.
In Nürnberg laufen die Planungen für die neue 2. Liga-Saison auf Hochtouren. Nach drei Neuzugängen wird nun ein neuer Mann fürs Mittelfeld gesucht.
Den 1. FC Nürnberg plagen etliche Personalsorgen. Coach Dieter Hecking kündigte auf der PK vor dem Paderborn-Spiel einige 50/50-Entscheidungen an.