Bundesliga

SPIELBERICHT

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Funkel ließ seine Elf unverändert, Kollege Finke stellte dreimal um: Spies begann im Sturm (für Jurcevic), Freund rückte nach links (für Wagner), Vogel spielte Manndecker (für Rath).

Der große Wurf gelang Finke nach 30 Minuten. Nach Spanrings verletzungsbedingter Auswechslung erhielt Wassmer seine Chance - und nicht Müller. Frey übernahm Spanrings Rolle in der Innenverteidigung, Spies rückte ins Mittelfeld, Wassmer versuchte sich als hängende Spitze. Mit Erfolg.

Die Duisburger Defensivabteilung (Nijhuis gegen Decheiver, Wohlert gegen Spies) verschlief die Umstellung, hielt am 3-5-2-System fest - niemand schien für Wassmer zuständig. Die Folge: drei Treffer des Freiburgers.

Trotz optischen Übergewichts (12:0 Ecken) erspielten sich die Zebras kaum Chancen. Funkel setzte zum Schluß alles auf eine Karte, beorderte Hopp ins Sturmzentrum, löste den Libero auf, brachte Bicanic - alles ohne Erfolg. Finke reagierte clever, nahm den Rot-gefährdeten Frey vom Platz, verstärkte mit Müller die Defensive und schaukelte den Sieg nach Hause.

Es berichtet Robin Halle