Dem HSV gelang, was zuvor nur Münster beim 0:0 in Dresden gelungen war - er holte einen Punkt. Verdient war dies allemal, weil die Gäste kämpferisch stark und taktisch klug agierten. Mit dem frühen 1:0 durch Haas im Rücken konnte Hamburg abwarten. Dynamo tat sich schwer, auch weil Fröhlich und Jovanovic außen kaum zum Zuge kamen. Zudem erwies sich Hamburgs Hörrlein als Meister seines Fachs. Dresden hatte Chancen, aber Jovanovic, Neubert, Wagefeld und Csik trafen nicht oder scheiterten an Hörrlein. Der musste sich erst bei Beuchels Kopfball geschlagen geben.
Jürgen Schwarz