20:53 - 8. Spielminute

Tor 0:1
Konstantinou
Rechtsschuss
Panathinaikos

21:08 - 22. Spielminute

Tor 1:1
Luis Enrique
Rechtsschuss
Vorbereitung Saviola
Barcelona

21:09 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Barcelona)
Puyol
Barcelona

21:17 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Panathinaikos)
Kolkka
Panathinaikos

21:26 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Barcelona)
Xavi
Barcelona

21:33 - 44. Spielminute

Spielerwechsel
Kluivert
für Coco
Barcelona

21:33 - 44. Spielminute

Spielerwechsel
Michaelsen
für Karagounis
Panathinaikos

21:51 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Olisadebe
für Liberopoulos
Panathinaikos

21:53 - 50. Spielminute

Tor 2:1
Luis Enrique
Kopfball
Vorbereitung Rivaldo
Barcelona

22:00 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Panathinaikos)
Saric
Panathinaikos

22:05 - 60. Spielminute

Tor 3:1
Saviola
Rechtsschuss
Vorbereitung Xavi
Barcelona

22:18 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Gabri
für Overmars
Barcelona

22:20 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Vlaovic
für Kolkka
Panathinaikos

22:28 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Reina
für Bonano
Barcelona

22:41 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Barcelona)
Reina
Barcelona

BAR

PAN

Champions League

Viertelfinale, Rückspiel: FC Barcelona - Panathinaikos Athen 3:1 (1:1)

Saviola krönte eine furiose Aufholjagd

Im Vergleich zum Hinspiel (0:1) startete Panathinaikos Athen auf einer Positionen verändert. Vlaovic blieb draußen, Karagunis kam für ihn ins Team. Beim FC Barcelona wurden vier Akteure rausrotiert: Rochemback, Gabri, Motta und Kluivert blieb zunächst nur die Bank. Für sie standen Luis Enrique, Saviola, Xavi und Rivaldo in der Startelf.


Das Viertelfinale im Überblick


In der achten Minute war das taktische Konzept des FC Barcelona hinfällig. Mit viel Geduld wollten die Katalanen den 0:1-Rückstand aus dem Hinspiel wettmachen, doch der erste Torschuss der Griechen zappelte bereits im Netz von Keeper Bonano, der bei Konstantinous Distanzschuss nicht die allerbeste Figur abgab.

Panathinaikos‘ Ausrichtung war damit aufgegangen. Denn die Athener wollten sich nicht in der Defensive verschanzen, sondern suchten über den agilen Konstantinou immer wieder den Weg nach vorne.

Fortan tat sich Barcelona in der Offensive sehr schwer, da sich Panathinaikos sehr massiert formierte. Folglich führte ein unnötiger Ballverlust auf der linken Abwehrseite zum Ausgleich. Saviola eroberte sich den Ball von Goumas und bediente Luis Enrique mustergültig, der aus acht Metern nur noch einschieben musste.

Nun war Barcelona erwacht. Die Katalanen starteten wütende Angriffe auf das Tor von Nikopolidis, wobei sich Saviola und Rivaldo verstärkt als Anspielstationen in vorderster Front hervortaten. Doch unter dem Strich blieben die Angriffsbemühungen der Mannschaft von Trainer Carlos Rexach zu undurchdacht. Allerdings zeigten die Griechen mit zwei Außenverteidigern und drei Zentraldeckern ein unerbittliches Defensivverhalten. Noch vor der Pause reagierte Rexach und brachte Stürmer Kluivert für den Abwehrmann Coco.

Den zweiten Durchgang starteten die Katalanen furios mit dem 2:1 durch Luis Enriques Kopfballtor. Die Griechen, die in der Halbzeit den polnischen Nationalstürmer Olisadebe aufs Feld schickten, hatten kaum mehr Luft zum Verschnaufen. Angriff auf Angriff über die auftrumpfenden Rivaldo und Saviola rollte auf das Tor von Nikopolidis. Doch der Schlussmann von Panathinaikos wehrte sich vergeblich - Saviola krönte seine Leistung mit dem 3:1. Panathianaikos warf noch einmal alles nach vorne, doch in der Schlussphase brachte Barcelona den Zwei-Tore-Vorsprung über die Zeit.

Unter dem Strich zog der FC Barcelona verdient ins Halbfinale ein, da sich die Katalanen nach dem frühen 0:1 nicht aus der Ruhe bringen ließen und eine furiose Aufholjagd starteten, die letztlich belohnt wurde.

Analyse mit Noten folgt am Mittwochabend