Kurz vor dem Ende gab Aufstiegs-Aspirant Tennis Borussia Berlin noch den Sieg aus der Hand. Zwei Minuten vor dem Ende erzielte Markus von Ahlen mit einem Distanzschuss aus 22 Metern den Ausgleich für die gastgebende Alemannia. Die weiteren drei Tore resultierten allesamt aus Strafstößen.
In der torlosen ersten Hälfte hatten die Berliner Gäste die besseren Chancen, etwa durch Ciric (13., Torhüter Lenz klärte), oder Kapitän Rösler (21., Aussenpfosten).
In der zweiten Halbzeit konnte Aachens Kapitän Frank Schmidt in der 52. Minute einen Handelfmeter zu, 1:0 verwandeln. Acht Minuten später der Berliner Ausgleich durch Sasa Ciric (60., ebenfalls per Handelfmeter) im zweiten Anlauf. Ein Aachener war zu früh in den Strafraum gelaufen, weshalb Schiedsrichter Volker Wezel den Strafstoß – sehr zum Ärger der Aachener Fans - wiederholen ließ. Acht Minuten vor dem Abpfiff verwandelte erneut Ciric nach Foul von Clirim den fälligen Strafstoß zum 2:1.
Tore und Karten
1:0 F. Schmidt (52')
1:1 Ciric (60')
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Tivoli (alt) |
| Zuschauer | 18.000 |
Kuriosität am Rande: Aachens Wolfram Klein erhielt wegen Meckerns die Gelbe Karte, obwohl er gar nicht am Spiel beteiligt war, sondern sich in der Nähe des Aachener Gehäuses warmlief.