Handball: Österreich - Vier Spielerinnen unter Neu-Trainerin erstmals dabei

Monique Tijsterman kann für die abschließenden Spiele im EHF EURO Cup gegen die Schweiz (3. April) und Ungarn (6. April) erstmals auf Katarina Pandza, Stefanie Kaiser, Mirela Dedic und Nina Neidhart setzen, die zuletzt noch verletzungsbedingt bzw. aus privaten Gründen ausfielen.

Sieben Deutschland-Legionärinnen dabei

"Ich freue mich, nun auch diese Spielerinnen zu sehen", schickt Monique Tijsterman voraus. Insgesamt hat die 55-Jährige 20 Spielerinnen einberufen, Fabienne Tomasini fehlt aufgrund einer Verletzung. Sieben Legionärinnen aus Deutschland sind mit dabei.

"Wir haben unsere erste gemeinsame Woche im Februar eingehend evaluiert, die Erkenntnisse den Spielerinnen mitgeteilt und ihnen mitgegeben, woran sie arbeiten sollen", erklärt Monique Tijsterman. Der Fokus liegt vorerst weiterhin auf der Deckungsarbeit, zudem möchte sich die Teamchefin nun auch gezielt dem Angriff widmen.

Gegen die Schweiz und Ungarn will Tijsterman vor allem sehen, dass das Team den nächsten Schritt macht: "Wir alle wollen das Spiel gegen die Schweiz unbedingt gewinnen. Dafür werden wir auch alles geben. Gleichzeitig steht aktuell noch die Entwicklung im Vordergrund. Wir sind gerade dabei etwas aufzubauen. Das steht manchmal im Gegensatz zueinander."

Kader Österreich