Spielrunde

Nowitzki Finalist bei "Hall of Fame"-Wahl 2023

Zwölf Kandidaten bekanntgegeben

Nowitzki Finalist bei "Hall of Fame"-Wahl 2023

Nicht nur in Dallas eine Legende: Dirk Nowitzki.

Nicht nur in Dallas eine Legende: Dirk Nowitzki. IMAGO/USA TODAY Network

Die NBA gab die Kandidaten für die "Class of 2023" am Freitag (Ortszeit) im Rahmen des All-Star-Wochenendes in Salt Lake City bekannt. Neben Nowitzki stehen auch illustre Namen wie Dwyane Wade, Pau Gasol, Tony Parker und Gregg Popovich auf der Liste.

Mit insgesamt 31.550 erzielten Punkten belegt Nowitzki in der ewigen Scoring-Liste der NBA, die seit neuestem von LeBron James angeführt wird, den sechsten Platz. 2007 wurde er zum Liga-MVP ausgezeichnet, 2011 führte der 14-malige All-Star die Dallas Mavericks, die sein Trikot mit der Rückennummer 41 vergangenes Jahr unter die Hallendecke zogen, zur Meisterschaft und wurde zum Finals-MVP gekürt. Vor der Arena in Dallas steht mittlerweile eine Nowitzki-Statue. 

Wade gewann drei Meisterschaften mit den Miami Heat und holte mit den USA 2008 bei den Olympischen Spielen Gold. Gasol wurde an der Seite von Kobe Bryant zweimal Meister mit den Los Angeles Lakers. Trainerlegende Popovich ist der Head Coach mit den meisten Siegen in der NBA-Geschichte. Mit den San Antonio Spurs holte er insgesamt fünf Championships, unter anderem mit Point Guard Tony Parker, der ebenfalls zu den Kandidaten gehört.

Dass Nowitzki in die Hall of Fame aufgenommen wird, gilt als Formsache. Darüber, ob es schon in diesem Jahr passiert, wird ein 24-köpfiges Komitee noch abstimmen. Am 1. April werden die neuen Mitglieder der Hall of Fame in Houston bekanntgegeben. Ein Finalist muss mindestens 18 Stimmen erhalten, um aufgenommen werden zu können. Die feierliche Aufnahme  in die Ruhmeshalle in Springfield (Massachusetts) selbst wird am 11./12. August erfolgen.

ski