Qualifikation

Ibrahimovic feiert Comeback in Schwedens Nationalmannschaft

"Auch abseits des Platzes" von großer Bedeutung

Nach Milan-Comeback: Ibrahimovic erneut für Schweden nominiert

Zurück in der Nationalmannschaft: Zlatan Ibrahimovic feiert bei der anstehenden Länderspielpause sein Comeback für Schweden.

Zurück in der Nationalmannschaft: Zlatan Ibrahimovic feiert bei der anstehenden Länderspielpause sein Comeback für Schweden. IMAGO/NurPhoto

Erst Ende Februar feierte Zlatan Ibrahimovic sein Comeback bei der AC Mailand. Eine langwierige Knieverletzung, die eine Kreuzband- und Meniskusoperation zur Folge hatte, hinderte den schwedischen Stürmer über acht Monate lang am Fußballspielen. Am 26. Februar meldete sich der 41-Jährige beim 2:0 gegen Atalanta auf Vereinsebene zurück, nun folgt das Comeback in der Nationalmannschaft.

Ibrahimovic wohl nur Ergänzung

Schwedens Auftakt in der EM-Quali

"Zlatan hat in Mailand bereits drei etwas längere Einwechslungen hinter sich gebracht und fühlt sich trotz seiner langen Abwesenheit fit und in guter Verfassung. So gesehen denke ich, dass er einen Beitrag leisten kann. Vor allem auf dem Spielfeld, aber auch abseits des Platzes", fasste Schwedens Nationaltrainer Janne Andersson die Entscheidung zusammen. Der 60-Jährige erklärte dazu, dass er den Angreifer vorerst nicht als Startelf-Kandidaten sieht.

Für sein Heimatland kommt Ibrahimovic bislang auf 121 Einsätze, womit er aktuell der erfahrenste Spieler in der Nationalelf ist. 62 Tore gelangen dem in Malmö geborenen Mittelstürmer seit seinem Länderspieldebüt im Testspiel gegen die Färöer am 31. Januar 2001. Zuletzt trug er das Trikot der schwedischen Auswahl bei der 0:2-Niederlage in den WM-Qualifikation-Play-offs gegen Polen vor rund einem Jahr.

Zwei Spieler aus der Bundesliga nominiert

Neben dem Routinier finden sich mit Leipzigs Emil Forsberg sowie dem Wolfsburger Mattias Svanberg auch zwei Akteure aus der Bundesliga im 26-Mann-Kader von Janne Andersson wieder. Unter anderem mit den beiden Bundesliga-Vertretern soll am 24. März gegen Belgien und drei Tage später gegen Aserbaidschan (beide 20.45 Uhr) der perfekte Auftakt in die EM-Qualifikation gelingen.

jko