Nutze kicker auf seinen digitalen Plattformen wie gewohnt mit Werbung und Tracking. Die Zustimmung kann jederzeit für die Zukunft widerrufen werden. Details zu Werbe- und Analyse-Trackern findest du in unserer Datenschutzerklärung oder bei Cookies & Tracking am Ende jeder Seite.
Zustimmen & weiterMit dem PUR-Abo nutzt du kicker auf seinen digitalen Plattformen ohne Werbetracking und praktisch werbefrei.
Nur 2,49 EUR im Monat
PUR-Abo kaufenBereits PUR-Abonnent? Hier anmelden.
Alle Antworten zum PUR-Abo findest du hier.
Werbung und Tracking: Um dir relevante Inhalte und personalisierte Werbung anzubieten, setzen wir Cookies und andere Technologien ein. Damit messen wir, wie und womit du unsere Angebote nutzt. Diese Daten geben wir auch an Dritte weiter. Die Anzahl unserer Partner beträgt aktuell 0. Wir greifen dabei auf dein Endgerät zu, speichern Cookies oder sonstige Informationen und wir oder Dritte können mit diesen sowie mit persönlichen Identifikatoren (z.B. Geräte-Kennungen oder IP-Adressen) und basierend auf deinem individuellen Nutzungsverhalten ...
Hinweis zur Datenübermittlung außerhalb der EU: Je nach Einzelfall werden Daten außerhalb der Europäischen Union im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter verarbeitet . Dies findet nur statt, wenn die besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO erfüllt sind.
Höhen und Tiefen einer wunderbaren Reise
Roger Federer führte die Tennis-Weltrangliste der Herren insgesamt 310 Wochen lang an und findet sich diesbezüglich in der ewigen Bestenliste hinter Novak Djokovic auf Rang zwei wieder. Den Rekord für die längsten Wochen als Nummer 1 in Serie hält der Schweizer aber noch immer - 237 waren es an der Zahl. imago/Hasenkopf
Insgesamt kann Federer auf 20 Grand-Slam-Siege verweisen, nur Rafael Nadal (22) und Novak Djokovic (23) haben mehr. Die meisten Titel holte Federer in Wimbledon (8). Es folgen die Australian Open (6), die US Open (5) und die French Open (1). imago/Laci Perenyi
Federer ist einer von acht Spielern, die im Laufe ihrer Karriere alle vier Grand-Slam-Turniere mindestens einmal gewonnen haben. Die anderen waren Fred Perry, Don Budge, Rod Laver, Roy Emerson, Andre Agassi, Rafael Nadal und Novak Djokovic. imago/ZUMA Press/Keystone
Neben seinen 20 Major-Titeln glänzt Federer noch mit 103 Turniersiegen im Einzel, nur der legendäre US-Amerikaner Jimmy Connors kann mit 109 noch mehr vorweisen. imago images/ZUMA Wire
Die ATP-Finals gewann Federer sechsmal (2003, 2004, 2006, 2007, 2010 und 2011), lediglich Novak Djokovic triumphierte genauso oft beim Saisonabschluss. Ivan Lendl und Pete Sampras liegen bei fünf Siegen. imago sportfotodienst
So häufig wie kein anderer wurde Federer zum Weltsportler des Jahres gewählt (2005, 2006, 2007, 2008 und 2018). picture alliance / Photoshot
Seit Jahren ist Federer mit Mirka Federer-Vavrinec verheiratet. Mit der ehemaligen Tennis-Spielerin, die ihn im Laufe der Jahre stets unterstützt hat, bekam er gleich zweimal Zwillinge. Getty Images
Im April 2006 wurde Roger Federer als erster Schweizer zum internationalen UNICEF-Botschafter ernannt. picture-alliance/ dpa/dpaweb
Gold bei den Olympischen Spielen im Einzel blieb ihm stets verwehrt: 2000, 2004 und 2008 ging er jeweils leer aus. 2012 holte er immerhin in Wimbledon die Silbermedaille. Im Finale unterlag er Andy Murray. Zuvor hatte sich in einem epischen Halbfinale gegen Juan Martin del Potro mit 3:6, 7:6 (7:5) und 19:17 behauptet - es war mit 4:26 Stunden das längste Dreisatzmatch der Open Era. imago images/PCN Photography
Im Doppel gewann Federer die Goldmedaille dann aber doch: 2008 im Doppel mit Stan Wawrinka. imago sportfotodienst
Sein Debüt auf der Tour gab Federer, als es noch keine Smartphones gab und das Internet noch ein ziemliches Nischendasein fristete: Am 6. Juli 1998 unterlag er als 16-Jähriger in Gstaad in der 1. Runde Lucas Arnold Ker aus Argentinien. imago sportfotodienst
Federer startete als Nummer 1 der Junioren bei den Herren und legte rasch einen steilen Aufstieg hin. Das Jahr 1999 beendete er bereits auf Platz 64. imago sportfotodienst
2001 glückte ihm in Mailand der erste Turniersieg. Im selben Jahr rückte er aber in Wimbledon so richtig ins Rampenlicht, als er im Achtelfinale Pete Sampras schlug - der US-Amerikaner war zuvor 31-mal in Folge an der Church Road ungeschlagen geblieben. picture alliance / ASSOCIATED PRESS
Zum ersten Wimbledon-Titel reichte es 2001 aber noch nicht, auf diesen musste Federer weitere zwei Jahre warten. 2003 war es dann soweit: Dreisatzsieg über Mark Philippoussis (Australien). imago images/Colorsport
Etwa ein halbes Jahr später folgte der Sieg bei den Australian Open 2004. Durch seinen Dreisatzsieg im Finale über Marat Safin (Russland) gewann der Schweizer nicht nur den zweiten Major-Titel seiner Karriere, er erklomm damit auch zum ersten Mal den Tennis-Thron.
Im selben Jahr traf Federer in Miami zum ersten Mal auf einen damals 17-jährigen Rafael Nadal und verlor glatt in zwei Sätzen: Es war der Beginn einer Rivalität, die als eine der epischsten in die Geschichte des Tennis eingehen sollte. 40-mal trafen die zwei Giganten aufeinander. Die Bilanz spricht mit 24:16 recht deutlich für Nadal. picture alliance / AP Photo
2005 spielte Federer seine vielleicht beste Saison. Unter anderem gab er dabei auch den Spielverderber, als er bei den US Open die US-Tennis-Legende Andre Agassi in deren letzten Grand-Slam-Finale den Titel vor der Nase wegschnappte. Insgesamt beendete Federer das Jahr mit 81 Siegen und 4 Niederlagen - nur John McEnroe war 1984 besser (82 Siege, 3 Niederlagen).
2006 schaffte Federer bei den Australian Open etwas, was zuletzt Björn Borg 1980 bei den French Open geglückt war: Ein Grand Slam ohne Satzverlust zu gewinnen.
Im Gegensatz zu Nadal hatte Federer in der Anfangszeit mit Novak Djokovic weniger Probleme. Von den ersten sechs Duellen gewann der Schweizer fünf - darunter das Finale der US Open 2007. Später drehte sich jedoch das Blatt: So führte der Serbe am Ende im Head-to-Head mit 27:23.
Zwischen 2003 und 2007 gewann Federer Wimbledon fünfmal in Serie. 2008 machte ihm dann aber Nadal einen Strich durch die Rechnung. In einem hochklassigen Finale gewann der Spanier in fünf Sätzen. imago images / Paul Zimmer
Federer fühlte sich auf Rasen oder Hardcourt wohl, nur auf Sand sprang der Funke nicht wirklich über. So jagte er dem Traum vom Titel bei den French Open lange hinterher. 2009 war es dann aber soweit: Im Endspiel schlug er Robin Söderling aus Schweden, der zuvor Nadal sensationell dessen erste Niederlage in Roland Garros zugefügt hatte. imago/PanoramiC
Ein paar Wochen später stemmte Federer mal wieder den Wimbledon-Pokal in den Londoner Himmel. Es war ein sein 15. Grand-Slam-Titel, damit hatte er den Rekord von Pete Sampras pulverisiert. imago images / H.J.D. Productions
Durch das Aufkommen von Nadal, Djokovic, aber auch von Andy Murray (Schottland) hatte Federer an Dominanz eingebüßt - und musste auch empfindliche Niederlagen einstecken. imago sportfotodienst
Eine besonders harte setzte es im Halbfinale der US Open 2011, als er Djokovic trotz 2:0-Satzführung und zwei Matchbällen doch noch unterlag. Das Aus bedeutete zugleich, dass Federer erstmals seit 2002 kein Grand-Slam-Turnier gewinnen konnte. picture alliance / dpa
Die großen Titel wurden seltener, wurden aber immer wieder eingefahren. Unter anderem brach er 2012 so manchem Briten das Herz, als er Local Hero Murray im Finale von Wimbledon stoppte. Seiner immensen Popularität in London tat dies jedoch keinen Abbruch. imago/Kyodo News
Danach fiel Federer in ein Leistungsloch, konnte nicht mehr an die alten Erfolge anknüpfen. 2014 führte er die Schweiz jedoch zum Sieg im Davis Cup. imago/PanoramiC
2017 startete "FedEx" aber wieder durch: Erst mit dem Sieg bei den Australian Open und dann mit seinem achten Titel in Wimbledon. Zu diesem Zeitpunkt war er bereits 35 Jahre und 342 Tage alt und damit der älteste Sieger des prestigeträchtigen Turniers in der Open Era. imago/Kyodo News
Sein letztes Major holte Federer 2018 in Melbourne. Im Endspiel setzte er sich gegen Marin Cilic in fünf Sätzen durch und feierte so seinen 20. Grand-Slam-Titel. Kurz darauf ergriff er zudem noch die Chance, nach fünf Jahren Abstinenz wieder Weltranglistenerster zu werden - seit dem 19. Februar 2018 wird Federer auch als älteste Nr. 1 der Tennis-Geschichte geführt. imago/Hasenkopf
2019 gewann er in Dubai und avancierte damit nach Connors zum erst zweiten Spieler der Tennis-Geschichte, der 100 Turniere gewonnen hat. www.imago-images.de
Das Highlight des Jahres fand, wie hätte es auch anders sein können, wieder in Wimbledon statt. Der "King of Grass" sollte ein weiteres (womöglich letztes) Mal den Titel gewinnen. Das Publikum hatte Federer im Finale gegen Djokovic nahezu komplett hinter sich - und zwei Matchbälle hatte er auch. Doch das reichte nicht. In einem "Jahrhundertfinale" unterlag er nach 4 Stunden und 57 Minuten mit 6:7, 6:1, 6:7, 6:4, 12:13 - es war das längste Wimbledon-Finale der Geschichte. imago images/UPI Photo
Während der Corona-Pandemie ließ sich Federer operieren und kämpfte sich zurück. Das Ziel war natürlich Wimbledon 2021 - und dort kam er bis ins Viertelfinale, unterlag dem Polen Hubert Hurkacz allerdings klar. Es war sein letzter Auftritt auf dem "heiligen Rasen" von Wimbledon. Anschließend unterzog er sich einer dritten Knie-Operation und stand nicht mehr auf dem Court. imago images/Paul Zimmer