Junioren (D)

"Jungadler" im Aufwind

Nachholspiel: FCK weiterhin im Keller

"Jungadler" im Aufwind

"Tolle Kombinationen": Frankfurts U-17 Trainer Alexander Schur freute sich über den Sieg seiner Mannschaft.

"Tolle Kombinationen": Frankfurts U-17 Trainer Alexander Schur freute sich über den Sieg seiner Mannschaft. imago

Schur lobt "überragendes Spiel"

Bisher lief die Saison für Eintracht Frankfurt nicht sonderlich gut, jetzt aber gab der amtierende deutsche Meister einen Warnschuss ab, der die erhoffte Wende einleiten soll. 5:1 besiegte die Mannschaft von Alexander Schur den 1. FC Kaiserslautern.

Schon früh war eine Vorentscheidung gefallen. Bis zur 17. Minute schossen Marc Oliver Kempf (2.), Marc Stendera (8.), und Patrick Schorr (17.) eine 3:0-Führung für die Eintracht heraus. Serkan Toker (25.) konnte für Kaiserslautern nur zum 3:1-Pausenstand verkürzen. Alban Lekaj (41. Foulelfmeter, 54.) sorgte mit seinen Toren im zweiten Durchgang für den Endstand.

"Die Jungs haben heute wirklich überragend gespielt, den Ball laufen lassen und tolle Kombinationen nach vorne gezeigt", freute sich Schur nach dem Befreiungsschlag und warnte gleichzeitig seine Mannschaft - trotz der guten Leistung - den Ball flach zu halten: "Wir sind noch nicht aus der unteren Gefahrenzone heraus und müssen nachlegen." Die "Jungadler" kletterten zwar in der Tabelle vier Positionen nach oben, sind aber auf Platz sieben noch weit entfernt von den oberen Rängen.

Blockade bei den "Roten Teufeln"

Für die "Roten Teufel" verlief der Saisonstart unglücklich. Die Pleite gegen Frankfurt ist für das Team von FCK-Trainer Rathino bereits die zweite hohe Niederlage in Folge. Am Wochenende erst verlor der FCK gegen den 1. FC Nürnberg 0:5.

"Am meisten enttäuscht mich die Tatsache, dass wir uns nicht gegen die Frankfurter gewehrt haben", ärgerte sich der Coach, "egal wie der Spielstand ist, man muss bis zum Schlusspfiff verteidigen." Im Bezug auf die Leistungsprobleme seines Teams ist der Brasilianer ratlos: "Ich weiß nicht, ob die Jungs eine Blockade haben. Das müssen wir in dieser Woche analysieren und versuchen, aus den Köpfen zu bekommen."