Junioren (D)

Hürzeler sichert FCB Platz eins in letzter Minute

A-Junioren Süd: Fürther Kantersieg

Hürzeler sichert FCB Platz eins in letzter Minute

Die Tabellenführung perfekt gemacht: Fabian Hürzeler vom FC Bayern.

Die Tabellenführung perfekt gemacht: Fabian Hürzeler vom FC Bayern. picture alliance

Joker Abadjiew lässt Nürnberg jubeln

Der 1. FC Nürnberg hat am Samstag einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht. Die Truppe von Trainer René van Eck siegte bei Aufsteiger Mannheim knapp mit 2:1. Nach der Gästeführung durch Papadopoulos (24.) glich Günther-Schmidt noch vor der Pause aus (33.). Für die Entscheidung sorgte in der Schlussphase der eingewechselte Abadjiew, der in der 84. Minute zum FCN-Sieg traf. Der Club hat damit nun fünf Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze, Mannheim steht hingegen mit dem Rücken zur Wand.

Bayern-Defensive hält in Frankfurt - Remis im Stadt-Derby

<p< Nur aufgrund der besseren Tordifferenz liegen die Kurpfälzer noch auf dem rettenden Platz elf und profitieren dabei von der 0:1-Pleite von Eintracht Frankfurt gegen den FC Bayern. Duhnkes Treffer in der 59. Minute entschied die Partie zu Gunsten der Münchner. Während die Frankfurter somit weiterhin auf einem Abstiegsplatz rangieren, mischt der FC Bayern ganz oben mit.

A-Junioren Bundesliga: 23. Spieltag

Denn auch am Mittwoch punktete der FCB im Nachholspiel, wenn auch nur einfach. Das 1:1 im Stadtderby bei 1860 München kam allerdings erst denkbar spät zustande. Im Stadion an der Grünwalder Straße traf zunächst Nico Karger (75.) für die "Blauen". Fabian Hürzeler (90.+1) markierte jedoch noch den Ausgleich für die Gäste, somit grüßen die "Roten" nun von oben. Der Nachwuchs des Rekordmeisters stellt mit nur 20 Gegentreffern nach wie vor die stärkste Defensive der Liga.

Mainz fällt zurück

Im Spitzenspiel des Wochenendes setzte sich der SC Freiburg bei Mainz 05 durch. "Wir müssen am Sonntag wirklich vieles gut machen und abrufen, um das Spiel erfolgreich zu gestalten", hatte Freiburgs Trainer Martin Schweizer vor der Partie erklärt. Und die Freiburger riefen einiges ab: Mit 4:2 siegten die Breisgauer und feierten gegen den Tabellendritten den sechsten Sieg in Folge. Gouaida (9.) und Gabriele (14.) brachten die Freiburger früh mit 2:0 in Front, aber Mainz kämpfte um seine Chance. Yakut gelang der Anschluss (30.), nach Schulz' 3:1 (60.) brachte Kramer den FSV erneut bis auf ein Tor heran (62.). Doch zu einem Punkgewinn sollte es nicht mehr reichen, im Gegenteil: Göppert stellte mit seinem Treffer zum 4:2 für den SC Freiburg den Endstand her (82.).

Abstieg am 1. Mai im Fokus: Kleeblatt und Eintracht atmen durch

Zwei weitere Spiele fanden noch am 1. Mai statt. Greuther Fürth schloss gegen den bereits feststehenden Absteiger aus Saarbrücken den 23. Spieltag ab. Die Spielvereinigung benötigte nach einer längeren Durststrecke definitiv noch Punkte, um die Liga zu halten. Gegen den Letzten und vor einem schweren Restprogramm schafften die Franken (32 Punkte) durch ein 7:1 (2:0) den erhofften Befreiungsschlag. Geis (39., 75. per Foulelfmeter), Müller (45., 83.), Prinz (46.), Haas (51.) und Civelek (54.) trafen für die Fürther, Luck markierte für den Absteiger lediglich das zwischenzeitliche 1:5 (58.)

Aufatmen auch bei Eintracht Frankfurt. Die Hessen setzten sich in der Nachholpartie des 20. Spieltages beim Club dank eines Wille-Treffers (73.) mit 1:0 durch und kletterten mit jetzt 30 Punkten über den ominösen Strich. Drittletzter und damit unter dem Strich liegt nun Waldhof Mannheim (27).