Hat sich ins Blickfeld gespielt: Franck Manga Guela bietet sich als Sturmalternative an. imago
Gleichwohl wird Arminias Trainer nicht müde zu betonen, dass "niemand eine Stammplatzgarantie besitzt und sich jeder im Training aufdrängen kann". Eine willkommene Chance, sich für eine Nominierung zu empfehlen, war der Test gegen den niederländischen Erstligisten Vitesse Arnheim am Freitagabend in Minden. 2:4 verlor die Arminia, doch die erste Niederlage im zehnten Spiel "tat uns nicht weh", sagt Gerstner.
Für den Trainer war es wichtiger, Erkenntnisse zu gewinnen: "Die Mannschaft sollte Laufbereitschaft zeigen und versuchen, miteinander zu harmonieren." Nils Fischer, Markus Schuler, Besart Berisha, Michael Delura, Jonas Kamper und Franck Manga Guela standen über 90 Minuten besonders im Mittelpunkt.
Wenn ich sieben, acht Spieler betrachte, dann hat er den größten Schritt gemacht.
Trainer Thomas Gerstner über Guela
Dabei dürfte Guela die meisten Pluspunkte gesammelt haben. "Wenn ich sieben, acht Spieler betrachte, dann hat er den größten Schritt gemacht", sagte Gerstner. Guela, der als Alternative zu Chris Katongo geholt worden war, begann in der vorderen Viererkette zunächst halblinks, wechselte dann ganz auf den Flügel. Bei den beiden Bielefelder Toren war der Mann von der Elfenbeinküste beteiligt. Die 1:0-Führung erzielte er selbst, das zwischenzeitliche 2:2 legte er für Risgaard auf.
Peter Burkamp
