Konnte dem VfB Stuttagrt mit seinem Team nur 45 Minuten Paroli bieten: Dennis Grab (SG Sonnenhof Großaspach). imago
Niemand hatte den VfB-Kapitän daran gehindert, aus 30 Metern draufzuhalten. So war der Vorsprung futsch, den sich der Außenseiter durch eine starke erste Hälfte verdient hatte. "Zur Pause war die Euphorie vielleicht etwas zu groß", überlegte Hartmann. Sein Team ließ etwas nach, während sich der Erstligist steigerte.
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"Das 1:2 hat uns dann das Genick gebrochen", sagte Dennis Grab. Der SG-Kapitän wirkte eine halbe Stunde danach zwar wieder recht gefasst, sagte aber auch: "Wir sind Sportler. Eine Weile ist jeder Spieler geknickt." Gleichwohl habe der Auftritt bestätigt, "dass wir eine gute Truppe sind". Dieser Überzeugung ist auch Uli Ferber, einer der Gründerväter der SG und Berater von Profis wie VfB-Innenverteidiger Serdar Tasci. Für ihn fiel das Ergebnis "etwas zu hoch" aus. Andererseits zeige sich die Klasse eben auch in der Chancenverwertung.
Steffen Grün
