2. Bundesliga (D)

Erwischen Gonther und Co. Fürth auf dem falschen Fuß?

St. Paulis Kapitän fordert mehr Zielstrebigkeit im Angriff

Erwischen Gonther und Co. Fürth auf dem falschen Fuß?

Nullnummer zum Start: Sören Gonther und St. Pauli kamen in Sandhausen nur zu einem torlosen Remis.

Nullnummer zum Start: Sören Gonther und St. Pauli kamen in Sandhausen nur zu einem torlosen Remis. imago

Zwei Mannschaften, ein und dasselbe Problem: die mangelnde Durchschlagskraft im Angriff. Während Greuther Fürth seit 546 Minuten ohne eigenen Treffer ist, - zuletzt traf Robert Zulj am 24. November beim 3:3 gegen Düsseldorf für die Franken ins Netz - klemmt es auch bei St. Pauli im Angriff.

Schon Ewald Lienen hatte nach dem 0:0 in Sandhausen erkannt: Defensiv war die Leistung seiner Mannschaft passabel, offensiv blieben allerdings einige Fragen offen. In das gleiche Horn blies nun Sören Gonther: "Positiv war, dass wir nicht nur zu Null gespielt haben, sondern Sandhausen auf ihrem Platz kontrolliert und nur ganz wenig zugelassen haben." Allerdings weiß auch der Abwehrspieler: "Wir müssen vor dem gegnerischen Tor noch zielstrebiger, im Abschluss einfach noch besser werden. Nur dann werden wir die Spiele auch gewinnen. Egal wer: einer muss die Murmel über die Linie drücken."

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Schon am Montag gegen Fürth soll es besser werden. Gonther glaubt, das "Kleeblatt" auf dem falschen - also aus seiner Sicht dem richtigen - Fuß zu erwischen. "Sie hatten zuletzt ihre Probleme und sind nicht mehr weit weg von den Abstiegsrängen", erklärte der 28-Jährige.

Eine Extraportion Motivation schöpfen die Kiezkicker aus dem ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison. Am 4. Spieltag unterlagen die Hamburger am Laubenweg mit 0:3. "Da hatten wir keine Chance", blickt Gonther zurück, "auch das ist für uns ein Grund, es am Montagabend deutlich besser machen zu wollen."

lei