15:32 - 2. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Kleindienst
Heidenheim

15:42 - 12. Spielminute

Tor 0:1
Maloney
Kopfball
Vorbereitung Beste
Heidenheim

15:48 - 18. Spielminute

Tor 0:2
Beste
Linksschuss
Vorbereitung Dinkci
Heidenheim

15:49 - 19. Spielminute

Tor 1:2
Schmid
Kopfball
Vorbereitung Lynen
Bremen

16:11 - 41. Spielminute

Spielerwechsel
Malatini
für Stark
Bremen

16:13 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Maloney
Heidenheim

16:15 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Deman
Bremen

16:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Beck
für Kleindienst
Heidenheim

16:54 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Woltemade
für Njinmah
Bremen

16:55 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Borré
für Deman
Bremen

17:09 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Theuerkauf
für Dinkci
Heidenheim

17:09 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Sessa
für Pieringer
Heidenheim

17:15 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Alvero
für Lynen
Bremen

17:15 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Kownacki
für Agu
Bremen

17:18 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Schimmer
für Beste
Heidenheim

17:02 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Siersleben
für Traoré
Heidenheim

SVW

FCH

Bundesliga

Bundesliga: Heidenheim vermiest Werders Geburtstagsparty

Werder trifft dreimal den Pfosten

Heidenheim vermiest Geburtstagsparty: Bremer Ungeschlagen-Serie endet

Traf zum 2:0 für den 1. FC Heidenheim: Jan-Niklas Beste. 

Traf zum 2:0 für den 1. FC Heidenheim: Jan-Niklas Beste.  IMAGO/Eibner

Werder-Coach Ole Werner beließ es nach dem 1:0 beim FSV Mainz 05 bei exakt derselben Startelf. Winterneuzugang Hansen-Aaröen stand derweil erstmals im Bremer Kader. Ebenfalls zurück im Aufgebot war Keita, der vom Afrika-Cup zurückgekehrt ist.

Auch Heidenheims Trainer Frank Schmidt sah im Vergleich zur Nullnummer gegen den BVB keinen Grund, um einen Wechsel in seiner Anfangself vorzunehmen. Somit durfte die Heidenheimer Leihgabe Dinkci erwartungsgemäß gegen seinen Stammverein ran.

21. Spieltag

Heidenheim tritt auf die Euphoriebremse

Die Bremer Anhänger waren angesichts des 125-jährigen Vereinsbestehens bereits vor Anpfiff in Feierlaune und hatten dann nach nicht vier Minuten den Torschrei auf den Lippen, doch Stage wusste den Bock der Heidenheimer Hintermannschaft nicht zu nutzen und scheiterte quasi vor dem leeren Tor am Außenpfosten. Heidenheim kam aber immer besser in die Partie, Dinkci setzte mit seinem Tempo einen ersten Akzent (11.).

Spieler des Spiels

Jan-Niklas Beste Mittelfeld

2
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Spielnote

Flotter Beginn, danach Leerlauf, später mit Werders Aufholjagd spannend bis zum Schluss.

3,5
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Tore und Karten

0:1 Maloney (12')

0:2 Beste (18')

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Werder Bremen   1. FC Heidenheim  
Spieldaten
15
Torschüsse
11
66%
Ballbesitz
34%
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Werder Bremen
Bremen

Zetterer3 - Stark4 , Friedl4, A. Jung3,5 - Agu4,5 , Lynen3 , Deman4,5 , Schmid3,5 , Stage3,5 - Ducksch4,5, Njinmah4,5

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1. FC Heidenheim
Heidenheim

Ke. Müller2,5 - Traoré3,5 , P. Mainka3, Gimber3, Föhrenbach4 - Maloney3 , Dinkci3,5 , Schöppner3,5, Beste2 - Kleindienst4 , Pieringer4,5

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Schiedsrichter-Team

Robert Schröder Hannover

2
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Spielinfo
Stadion Wohninvest Weserstadion
Zuschauer 41.000 (ausverkauft)
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Eine daraus resultierende Ecke führte dann zur Führung der Gäste, die einmal mehr ihre Gefährlichkeit nach ruhendem Ball unter Beweis stellten: Maloney traf nach Vorarbeit von Beste per Kopf (12.). Bremen wirkte etwas angeschlagen, auch der zuletzt sichere Rückhalt Zetterer hatte eine Unsicherheit in seinem Spiel (15.). Nur drei Minuten später traf Heidenheim zum 2:0 und zog der Euphorie der Bremer endgültig den Zahn: Dinkci war nach einem Ballverlust von Ducksch erneut nicht zu halten. Er scheiterte zwar an Zetterer, doch der Ex-Bremer Beste staubte ab. 

Kleindienst lässt 3:1 liegen

Das Gute aus Sicht der Bremer: Nur eine Minute später schlugen sie mit der postwendenden Antwort direkt zurück. Schmid verwertete eine Halbfeld-Flanke von Lynen per Kopf (19.). Nach rasanten Minuten nahm das Spiel in den Folgeminuten etwas an Fahrt ab. Bremen war bemüht, kam im letzten Drittel aber nicht so recht zu Chancen, auch weil die Heidenheimer Defensive präsent war (32.). Heidenheim schaltete immer wieder schnell um und hatte mit Kleindienst und Pieringer zwei robuste Angreifer, die immer wieder hohe Bälle festmachte und so für Entlastung sorgen konnten. Bremen hätte sich derweil sogar nicht über das 1:3 beschweren können, aber Kleindienst verfehlte das Tor nach einem Eckball nur um Zentimeter (38.). 

Durchgang zwei begann zerfahren und wurde dann gleich mal für mehrere Minuten unterbrochen, weil Lynen und der eingewechselte Beck mit einer Platzwunde behandelt werden mussten. Zuvor hätte sich Ducksch mit einer besseren Ballmitnahme in exzellente Schussposition bringen können (51.). Bremen stellte sich besser auf die Umschaltmomente der Heidenheimer ein, nach vorne gelang ihnen aber auch kaum etwas. Erst in Minute 72 ergab sich die nächste Chance, die es dafür aber in sich hatte. Ducksch scheiterte am Bein von Müller. Die Fahne ging zwar hoch, das wäre aber wohl ein Fall für den VAR geworden. 

Bremer Druckphase bleibt unbelohnt

Bremen wurde stärker und hatte durch den Pfostentreffer von Borré den nächsten Hochkaräter (77.). Auch Ducksch konnte einen Freistoß nicht im Tor unterbringen (78.). Erneut Borré scheiterte zwei Minuten später am Abwehrbein von Gimber (80.), Heidenheim war nur noch um das Verteidigen bemüht. Ducksch scheiterte ein weiteres Mal an Müller (87.), genauso wie der eingewechselte Kownacki am Pfosten. Es war Aluminiumtreffer Nummer drei für Werder. Tief in der Nachspielzeit gab es noch einen Eckball für die Hanseaten, bei dem der mit nach vorne geeilte Zetterer völlig frei zum Kopfball kam. Er bekam aber nicht genügend Druck auf den Ball. 

Danach war Schluss. Heidenheim vermieste den Werderanern die Feier zum 125-Geburtstag und blieb somit zum achten Mal in Serie unbesiegt, während Grün-Weiß nach zuletzt sieben ungeschlagenen Spielen erstmals wieder als Verlierer vom Platz ging.

Werder eröffnet den 22. Spieltag am Freitagabend mit dem Gastspiel beim 1. FC Köln (20.30 Uhr), tags darauf haben die Heidenheimer ein Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen (15.30 Uhr).

Bilder zur Partie Werder Bremen gegen 1. FC Heidenheim