Bundesliga

Bekenntnis zu Sturm: Sportdirektor Schicker bleibt in Graz

Verbleib beim Meister

Bekenntnis zu Sturm: Sportdirektor Schicker bleibt in Graz

Andreas Schicker bekennt sich zu Sturm Graz.

Andreas Schicker bekennt sich zu Sturm Graz. GEPA pictures

Sturm Graz und Andreas Schicker werden auch nach dem Double-Gewinn weiterhin gemeinsam in die Zukunft gehen. Wie die Steirer in einer offiziellen Aussendung bekanntgeben, hat sich der Geschäftsführer Sport zu einem weiteren Verbleib in der Hauptstadt der Steiermark entschieden. Schicker wechselte im November 2018 als Chefscout zu den "Blackies" und wurde im Mai 2020 zum Geschäftsführer Sport befördert. Dort formte er gemeinsam mit Christian Ilzer eine schlagkräftige Truppe, welche in den vergangenen beiden Spielzeiten jeweils den ÖFB-Cup gewinnen konnte und sich heuer erstmals seit 13 Jahren wieder zum österreichischen Meister krönte. Sein aktueller Vertrag in Graz läuft noch bis Sommer 2026.

"Jeder der mich kennt, weiß, wie sehr ich mich mit dem SK Sturm und dem Weg, den wir hier vor vier Jahren eingeschlagen haben, identifiziere. Es war in den letzten Monaten und Jahren aber auch nie ein Geheimnis, dass es immer wieder Interesse an meiner Person gab - was ich als Auszeichnung für Sturm Graz und die Arbeit, die von allen hier im Verein verrichtet wird, verstehe. Daher habe ich mir auch die aktuelle Entscheidung nicht leicht gemacht. Mit diesem Bekenntnis will ich nun frühzeitig Klarheit für mich, meinen Verein und alle potenziellen Interessenten schaffen", erklärt Schicker in einer offiziellen Aussendung, an dem in der Vergangenheit diverse deutsche Bundesligisten Interesse gehabt haben sollen. Zuletzt wurde über einen möglichen Wechsel zur TSG Hoffenheim berichtet.

Für Sturm-Rekordtransfer verantwortlich

"Fest steht, dass wir hier in Graz gemeinsam etwas Großartiges aufgebaut haben, ich mich hier sehr wohl fühle und daher mit voller Überzeugung weiterhin alles für den SK Sturm geben werde. Dass wir in der kommenden Saison in der Champions League spielen werden, ist natürlich auch ein enormer Anreiz und ganz generell möchte ich festhalten: Wir haben noch große Ziele - mein Ehrgeiz für die bevorstehenden Aufgaben mit dem SK Sturm könnte nicht größer sein", sagt Schicker, in dessen Amtszeit unter anderem auch der Rekordtransfer von Angreifer Rasmus Höjlund zu Atalanta Bergamo im Sommer 2022 um 20 Millionen Euro sowie die Weiterverkäufe von Emanuel Emegha (13 Millionen Euro) und Kelvin Yeboah (5,25 Millionen Euro) fällt.

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Auch Präsident Christian Jauk freut sich über das klare Bekenntnis des erfolgreichen Sportchefs: "Andreas Schicker und der SK Sturm, das passt einfach zusammen. Dass unglaubliche sportliche Erfolge wie die unseren - an denen Andi Schicker als Geschäftsführer Sport natürlich maßgeblich beteiligt war - Begehrlichkeiten wecken, ist nur natürlich im Fußball. Ich möchte allerdings betonen, wie offen, gegenseitig wertschätzend und gut unsere Gespräche auch in den letzten Wochen waren. Wir alle sind froh, dass sich Andreas Schicker für einen Verbleib beim SK Sturm entschieden hat und sind gemeinsam extrem motiviert für die bevorstehenden Aufgaben."

ma

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