Die Zahlen, die im Raum stehen, können einem schon den Kopf verdrehen. Breel Embolo versucht dennoch, auf dem Teppich zu bleiben. Vom Schweizer Blick wurde der Spieler des FC Basel nun mit den 27 Millionen Euro, die der VfL Wolfsburg für ihn geboten hatte, konfrontiert. Der Teenager antwortete lächelnd: "Das bin ich nicht wert, das sind Zahlen, die ausgeworfen werden. Am Schluss bin ich der Breel, und das versuche ich auf dem Platz immer wieder zu bestätigen."
Der Breel, der weiterhin der große Wunschkandidat in Wolfsburg bleibt. Was für den Youngster spricht: Trotz des gescheiterten Wechsels macht er keinen Ärger, sondern akzeptiert die Entscheidung seines Klubs, der die Freigabe verweigert hatte. Embolo: "Das war ein Teamentscheid. Wir haben viel geredet, mit der Familie, mit dem Präsidenten, mit dem Verein. Am Schluss ist eine Entscheidung gefallen. Ich bin da positiv und überzeugt, dass sie mir weiterhilft."
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Embolo - bester und beliebtester Spieler der Schweizer Super League
Zur neuen Saison soll aus dem Angreifer, der gerade zum besten und beliebtesten Spieler der Schweizer Super League gewählt wurde, aber ein Wolf werden. Klaus Allofs gibt sich jedenfalls äußerst optimistisch: "Breel hat sich ganz klar erklärt", sagt der VfL-Manager, "er möchte gerne zum VfL Wolfsburg. Es ist auch kein Geheimnis, dass er gerne in die Bundesliga möchte. Es sind sehr viele Dinge, die dafür sprechen, dass das in Zukunft funktionieren kann." Und auch eine gewaltige Millionen-Ablöse wird Embolo dann in Kauf nehmen können.
Thomas Hiete